Zahnärztliche und medizinische Fachbegriffe
Eine Wurzelkanalbehandlung wird notwendig, wenn die Pulpa im Zahninneren infiziert ist. Die Pulpa ist das weiche Gewebe im Inneren Ihres Zahns und beherbergt Bindegewebe, Blutgefäße und Nerven. Die Pulpa reicht von der Zahnkrone bis zur Wurzelspitze in Ihrem Kieferknochen. Normalerweise schützt der Zahn selbst die Pulpa, aber wenn der Zahn durch eine sehr tiefe Höhle, einen Riss oder ein Trauma durch wiederholte Reparaturen beschädigt wird, können Bakterien in die Pulpa gelangen. Dann wachsen die Bakterien von der Krone in Richtung Wurzel, Eiter sammelt sich an den Wurzelspitzen und der Mund wird schmerzhaft und empfindlich gegenüber Hitze und Kälte. Nicht alle Pulpainfektionen verursachen Schmerzen; Manchmal breiten sie sich so langsam aus, dass der Patient nichts spürt.
Zu den Aufgaben der chirurgischen Endodontie gehören die Entfernung von infiziertem oder entzündetem Gewebe im Knochen, die Suche nach Brüchen oder Kanälen in den Wurzeln, die auf Röntgenaufnahmen nicht erkennbar waren, sowie die Reinigung und Versiegelung der Wurzelkanalspitze, die auf irgendeine Art von Krankheit zurückzuführen ist Eine Obstruktion war bei einer konventionellen endodontischen Behandlung nicht möglich. Bei der Wurzelresektion werden Zahnfleisch und Zahn betäubt. Es wird ein Einschnitt in das Zahnfleisch gemacht und das unbehandelbare, infizierte Gewebe an der Wurzelspitze entfernt. Anschließend wird eine kleine Füllung in die Wurzelspitze eingebracht und das Zahnfleisch wieder an seine ursprüngliche Position genäht.
Was passiert vor der Sedierung?
Vor zahnärztlichen Behandlungen informiert der Anästhesist den Patienten über den voraussichtlichen Behandlungsverlauf, mögliche Komplikationen, erkundigt sich nach Vorerkrankungen und eventueller Medikamenteneinnahme (anhand des vom Patienten vor den Behandlungen auszufüllenden medizinischen Fragebogens).
Im Interesse einer erfolgreichen Intervention haben wir die Sicherheit durch sorgfältig ausgewählte Medikamente und professionelles Personal mit modernster Technologie erhöht. Unsere Patienten müssen ein medizinisches Formular mit allen notwendigen Informationen über Vorerkrankungen, Krankenhausbehandlungen, eingenommene Medikamente, Allergien, Erfahrungen aus früheren Operationen – Anästhesie – ausfüllen und sich einer persönlichen Beratung/Untersuchung unterziehen.
Wir behalten uns das Recht vor, aus Rücksicht auf das Wohl unserer Patienten gegen die Sedierung zu entscheiden, wenn der Eingriff aus Sicht des Anästhesisten nicht durchgeführt werden kann. Wir sind bestrebt, die sicherste Lösung für unsere Patienten zu finden.
Was passiert in der Zahnarztpraxis?
Um die Sicherheit der Sedierung zu maximieren, wird der Anästhesist den Patienten untersuchen und alle Fragen ausführlich beantworten. Die Einverständniserklärung wird dann gegenseitig unterzeichnet. Dem Patienten wird ein Beruhigungsmittel verabreicht.
Während des Eingriffs inhaliert der Patient unter ständiger Aufsicht des Anästhesisten ein entspannendes Narkogasgemisch durch eine Maske. Die Sedierungstiefe kann je nach Gaskonzentration verändert werden. Die schmerzfreie Behandlung wird durch die Zahnspritze aus Zahnanästhetikum und dem inhalierten Gasgemisch gewährleistet.
Während der Zahnarzt und die Assistentin sich auf die zahnärztliche Behandlung konzentrieren, beobachtet der Anästhesist ständig den Patienten, die Herzfunktion, den Puls, den Blutdruck und den Sauerstoffgehalt im Blut.
Wichtige Informationen, die Sie vor einer bewussten Sedierung wissen sollten
Um die Sicherheit der Sedierung zu maximieren, werden die Patienten angewiesen, 6 Stunden vor dem Eingriff keine feste Nahrung zu sich zu nehmen und 4 Stunden vor dem Eingriff nichts zu trinken. Der Grund dafür ist, dass unter Sedierung das Bewusstsein abnimmt und Schlucken und Husten nicht richtig kontrolliert werden können.
Wichtige Informationen, die Sie nach der Sedierung wissen sollten
Sedierte Patienten werden nach den Eingriffen für eine bestimmten Zeit in der Klinik beobachtet. Nach der Sedierung wird den Patienten nicht empfohlen, die Klinik allein zu verlassen. Nach der Sedierung sind alkoholische Getränke für 12–24 Stunden verboten. Beruhigungsmittel, Schlaftabletten und Schmerzmittel sind nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes erlaubt. Das Autofahren wird sedierten Patienten nicht empfohlen. Patienten gelten nach der Sedierung als vorübergehend handlungsunfähig, daher sollten sie beim Verlassen der Klinik begleitet werden und es wird ihnen empfohlen, sich für den Rest des Tages auszuruhen. Deshalb empfehlen wir unseren Patienten, bei der Behandlung von einer Begleitperson begleitet zu werden. Sollte dies nicht möglich sein, werden wir unser Bestes tun, um sicherzustellen, dass unser Patient in Sicherheit ist. (d.h. nach der Sedierung stellen wir ein Bett und eine Decke zur Verfügung, damit Sie sich ausruhen können,
Mit Blick auf unsere Berufsregeln möchten wir den höchsten Erwartungen unserer Patienten gerecht werden und bitten daher unsere Patienten, sich mit allen Fragen und Bedenken an uns zu wenden. Lassen Sie keine Fragen unbeantwortet!
Unsere Zahnärzte nutzen revolutionäre neue Technologien.
Sie werden angenehm überrascht sein!
Das computergesteuerte Lokalanästhetikum-Verabreichungssystem von Milestone Scientifics eliminiert die Schmerzen, die Sie bei einer Injektion spüren können. Unsere VitalEurope Klinik hat in dieses hochmoderne Gerät aus den USA investiert, das die Betäubung zu einem angenehmen Erlebnis macht. Unsere Patienten können sich jetzt für das schmerzfreie Injektionssystem von Milestone Scientific entscheiden. Es sieht nicht wie eine Spritze aus. Es fühlt sich nicht wie eine Spritze an. Es sieht eher aus wie ein Stift und gibt das Anästhetikum langsam und einfach ab, sodass der Vorgang nahezu schmerzfrei ist.
Dieses Gerät stellt eine komfortable, vorhersehbare und kontrollierbare Alternative zu herkömmlichen Spritzen dar und kann in nahezu jeder Situation, in der eine Anästhesieinjektion erforderlich ist, von Vorteil sein.
Die Reaktionen der Patienten sind äußerst positiv und sie berichten von einem schnelleren Einsetzen der Anästhesie und einer stärkeren, aber kürzer anhaltenden Wirkung. Sie sind erstaunt, dass sie keine Schmerzen verspüren, selbst in den Bereichen des Mundes, von denen man annehmen würde, dass sie empfindlich sind. Dies bedeutet, dass bei einem typischen Eingriff die Betäubung schneller und besser erfolgt und auch die Angst des Patienten verringert wird.
Die schmerzfreie Anästhesie wird von einem High-Tech-Gerät verabreicht, das auf der Milestone Scientific-Technologie in den USA basiert. Der Wand ist ein revolutionäres neues computergesteuertes Lokalanästhesie-Injektionssystem, das eine komfortablere und effektivere Anästhesieverabreichung ermöglichen kann.
Unabhängig davon, ob Nadeln Sie nervös machen oder nicht, ermöglicht dieses Gerät eine vorhersehbarere und komfortablere Injektion, insbesondere in empfindlicheren Bereichen wie dem Gaumen oder der Vorderseite des Mundes. Es ermöglicht auch den Einsatz von weniger Anästhetika und zu bestimmten Zeiten können Techniken eingesetzt werden, um das begleitende Taubheitsgefühl im Gesicht, auf der Zunge und auf den Lippen zu beseitigen.
Die Nadel ist nicht der Hauptgrund für die Unannehmlichkeiten einer Injektion. Es handelt sich um den Druck und das Volumen der Flüssigkeit, die in das Gewebe gelangt. Der Mikroprozessor im Gerät gleicht unterschiedliche Gewebedichten automatisch aus. Das Anästhetikum wird mit konstantem Druck und Volumen verabreicht, das normalerweise unterhalb der Schmerzgrenze liegt.
Der Computer sorgt außerdem dafür, dass das Anästhetikum direkt vor der Nadel fließt. Dadurch wird die Einstichstelle betäubt und es entsteht ein „Anästhesieweg“, sodass Sie die Nadel kaum spüren. Der Stab gibt das Anästhetikum mit einer optimalen Durchflussrate ab, sodass jedes Mal eine angenehme Injektion möglich ist. Die winzige Nadel befindet sich im stiftähnlichen Handstück, sodass Patienten die Spritze nicht einmal sehen!
Verfahren | Doses |
---|---|
Komplettes Mundset | 80 μsV |
Seitlicher Ceph | 2 μsV |
OPG (Panoramaröntgen) | 16 μsV |
Kegelstrahl-CT – Einzelkiefer | 32 μsV |
Kegelstrahl-CT – beide Kiefer | 42 μsV |
Medizinischer CT-Scan – beide Kiefer | 2.100 μsV |
Zahn-CT-Scan – beide Kiefer | 600 μsV |
Die durchschnittliche jährliche Strahlendosis beträgt etwa 2.800 μsV pro Person.
Im Oberkiefer über den Backenzähnen ist es möglich, die verfügbare Knochenhöhe zu erhöhen. Dieses Verfahren wird „Sinusvergrößerung“ oder „Sinuslift“ genannt und beinhaltet das Anheben der Sinusmembran und das Auffüllen des gewonnenen Raums durch knochenähnliches Material. Ohne diesen Prozess wäre bei vielen Patienten nicht möglich, Zahnimplantate in einem Teil des Mundes zu bekommen, in dem so häufig Zähne fehlen.
Bei dieser Behandlung handelt es sich um die Reinigung von Zahntaschen. Sowohl die offene als auch die geschlossene Kürettage sind sehr wichtige Schritte zur Behandlung von Parodontitis und zur Verhinderung von Zahnfleischschwund.
Die geschlossene Kürettage ist ein einfacher Eingriff, bei dem der Zahnarzt oder die Dentalhygienikerin das umliegende Gewebe mit speziellen Instrumenten reinigt.
Die offene Kürettage wird nur vom Zahnarzt oder Chirurgen durchgeführt. Unter örtlicher Betäubung wird das Zahnfleisch aufgeschnitten, die Zahnfleischtaschen werden sichtbar und können so leichter gereinigt werden. Nach der Operation wird das Zahnfleisch wieder angelegt und mit Nähten fixiert, die nach 10 Tagen entfernt werden. Die offene Kürettage ist effektiver, das ästhetische Ergebnis ist jedoch nicht immer so gut wie erwartet.